20.02.2014
Falken heiß auf die Play Offs
Für die Harzer Falken beginnt die Oberliga-Saison praktisch neu. Die Play Offs stehen an – „Siegen oder Fliegen“ lautet das Motto. Im Halbfinale um den Nord-Pokal empfangen die Falken am Freitag um 20 Uhr den Adendorfer EC zu Spiel eins im Wurmbergstadion. Das zweite Duell folgt am Sonntag ab 19 Uhr in der Lüneburger Heide.
Um das Finale zu erreichen, sind zwei Siege nötig. „Man darf sich keinen Aussetzer erlauben. Gerade deshalb ist das Heimspiel heute so wichtig. Mit einem Sieg bauen wir viel Druck auf den AEC auf“, sagt Falken-Trainer Bernd Wohlmann. Im bisherigen Saisonverlauf haben sich die Harzer gegen die Heidschnucken schwergetan. Von vier Begegnungen gingen drei verloren. Bange ist Wohlmann dennoch nicht: „Es ist ja nicht so, dass wir gegen die nicht gewinnen können. Aber wir müssen unsere Fehler minimieren.“ Eine besondere Taktik, um Markus Kankaanranta und Kim Wikström, das finnische Topduo des AEC, in den Griff zu bekommen, plant Wohlmann nicht. „Wir spielen zu Hause, da wollen wir die Richtung vorgeben“, erklärt der Coach. „Außerdem haben die Adendorfer ja noch mehr gute Spieler an Bord“, sagt Wohlmann mit Blick auf bekannte Namen wie Denny Böttger oder Dennis Szygula. Beim Kampf um den Finaleinzug können die Falken auf ihren kompletten Kader zurückgreifen, Ausfälle gibt es keine zu vermelden. Trotzdem plant Wohlmann, Ruven Bannach in der Defensive zu belassen. „So können wir mit sechs Verteidigern und drei kompletten Blöcken Druck machen“, erklärt er. Die Vorfreude der Falken auf die Play Off-Partien ist groß, die Saison soll nicht vorzeitig enden. „Wir werden alles in diese Spiele legen“, verspricht Wohlmann. Play Off-Übersicht Im Halbfinale spielt der Hamburger SV (5.) gegen die GEC Ritter (9.) aus Nordhorn sowie die Harzer Falken (6.) gegen den Adendorfer EC (7.). Gespielt wird der Modus „Best of Three“. Das in der Hauptrunde besserplatzierte Team hat in einem möglichen dritten Spiel am Freitag, 28. Februar, Heimrecht. Das Finale wird ab Freitag, 7. März, ausgetragen. Auch hier gilt der Modus „Best of Three“. Bericht: rk
