Torhüter im Fokus

Im 29. Saisonspiel hat es die Harzer Falken erwischt: Erstmals in der Spielzeit blieb der Oberliga-Aufsteiger bei der knappen 0:2 (0:0, 0:1, 0:1)-Niederlage gegen die EHC Timmendorfer Strand ohne eigenen Treffer.

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Die Partie gegen den Vorjahresmeister bot den rund 400 Zuschauern im Wurmbergstadion vor allem starkes Defensiveishockey. Die Falken machten die Räume eng und ließen den offensivstarken Gästen von der Ostsee kaum Platz. Da die Gäste in der Vorwärtsbewegung das letzte Risiko scheuten, blieben Chancen Mangelware. Und wenn doch einmal ein Puck auf das Tor kam, standen dort mit Falken-Goalie Mario D‘Antuono und dem Timmendorfer Matthias Rieck zwei exzellente Vertreter ihres Fachs. Christian Wittmann (4.) und Erik Pipp (9.) auf Seiten der Harzer sowie Moritz Meyer (12.) für die Beach Boys hatten noch die besten Gelegenheiten. Das Bild der Partie änderte sich im Mitteldrittel kaum. Ärgerlich für die Falken, dass sie eine längere doppelte Überzahl nicht nutzen konnten. Stattdessen schlug es kurz vor Drittelende im eigenen Kasten ein. André Geratz war der Verteidigung entwischt und netzte unhaltbar ein (40.). Bei dem 0:1 blieb es bis acht Sekunden vor dem Ende, als Kenneth Schnabel in das verwaiste Falken-Tor traf. Zuvor hatten die Harzer im Powerplay schon früh den Torwart herausgenommen, letztlich aber ohne Erfolg. „Uns fehlt leider noch ein wenig die Erfahrung und Abgebrühtheit, um in solch engen Spielen zu punkten“, sagte Falken-Trainer Bernd Wohlmann.

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