Falken machen es zweistellig

Die Harzer Falken haben in der Eishockey-Oberliga Nord ihren zweiten Heimsieg eingefahren. Gegen die GEC Ritter aus Nordhorn zeigten die Braunlager eine starke Vorstellung und siegten mit 10:4 (2:0, 5:3, 3:1).

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Überragender Akteur war der kanadische Stürmer J.T. MacDonald, der sechs Treffer selbst erzielte und zu zwei weiteren Toren die Vorarbeit leistete. Einziger Wermutstropfen: Nur etwa 350 Zuschauer waren bei den MacDonald-Festspielen im Wurmbergstadion dabei. Von der ersten Sekunde an waren die Falken im Vorwärtsgang. Es dauerte allerdings bis zur 9. Minute, ehe Stefan Bilstein im Powerplay die Führung erzielte. In der 16. Minute setzte MacDonald zu seinem ersten Streich an und erhöhte auf 2:0. Bei den Gästen aus der Grafschaft merkte man dagegen deutlich den Ausfall des tschechische Topscorer Michal Bezouska der erkrankt pausieren musste. Nachdem im zweiten Abschnitt wiederum Bilstein (24.) und MacDonald (30.) getroffen hatten, drohte das Spiel kurzzeitig zu kippen. Innerhalb von 136 Sekunden kam Nordhorn auf 4:3 heran. Patrick Kaminski und zweimal Thomas Gabler waren erfolgreich. „In dieser Phase war unsere einzige Chance, etwas zu bewegen“, sagte anschließend GEC-Coach Paul Synowiec. Falken-Trainer Bernd Wohlmann reagierte mit einer Auszeit und rüttelte seine Mannschaft lautstark wach. Mit Erfolg: Christian Schock (34.) sowie zweimal MacDonald (35. und 40.) sorgten wieder für klare Verhältnisse. Den Sieg spielten die Harzer anschließend sicher nach Hause. Für den umjubelten Schlusspunkt sorgte natürlich MacDonald, der eine Minute vor Schluss zum 10:4-Endstand traf. „J.T. hat auch in den anderen Spielen hart gearbeitet, heute wurde er belohnt“, sagte Wohlmann.

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