25.03.2018

Harzer Falken beim letzten Heimspiel mit diversen Ehrungen

Das letzte Heimspiel der Harzer Falken hatte es in sich. Nicht nur, dass man durch einen spektakulären Penalty von Elias Bjuhr die Piranhas aus Rostock in der Overtime in die Knie zwingen konnte. Zum wiederholten Male hatten die Falken die Ehre Bundestagsmitglied Dr. Roy Kühne im Stadion zu begrüßen und dieser packte gleich richtig mit an. Zunächst half er die Tickets an der Kasse einzuscannen, während des Spieles half half er dem Strafbankpersonal aus und ganz besonders gepasst hat es natürlich, dass er den fünf Ehrungen des Abends einen würdigen Rahmen gab. "Es ist mir wichtig den Harzer Falken auch in schwierigen Zeiten den Rücken zu stärken, Flagge zu zeigen und präsent zu sein." zu Dr. Kühne im Vorfeld des Spieltages. Ein Rückhalt, den wir gar nicht hoch genug preisen können. Hier nun noch die Ehrungen in willkürlicher Reihenfolge:


Das gibt es auch nicht allzu oft, dass mit Dr. Roy Kühne ein Mitglied des Deutschen Bundestages am Eingang die Karten kontrolliert.

In der Saison 2006/2007 in den Harz gewechselt und nie wieder weggegangen: Nach 407 Spielen mit 153 Toren und 270 Torvorlagen ist für Christian Schock erstmal Schluss - auch wenn man heimlich still und leise noch auf einen Rücktritt vom Rücktritt hofft, weil Christian nicht nur auf, sondern auch neben dem Eis fehlen wird...

Auch Mario D'Antuono gibt nach 144 Einsätzen in 10 Jahren Braunlager Eishockey, in denen er stets ein verlässlicher Schlussmann und toller Sportskamerad war, seinen Abschied

Auf bewegte 10 Jahre Braunlager Eishockey kann auch Kapitän Erik Pipp zurückschauen, in denen er in 309 Spielen sagenhafte 128 Tore und 256 Torvorlagen erzielt hat. Der Weg ist noch nicht zu Ende, aber nach 10 Jahren darf man zwischendurch schonmal "Danke!" sagen.

Bescheiden und absolut verlässlich im Background, doch ohne ihn würde es nicht gehen: Karsten Barke ist seit nunmehr 10 Jahren Betreuer der Mannschaft und hat in dieser Zeit nicht ein einziges Heim- oder Auswärtsspiel verpasst. Selbst aus den Urlauben ist er schon zu den Spielen angereist und wer in Schlappen und T-Shirt bei Minusgraden an der Bande steht, hat natürlich auch keine krankheitsbedingten Fehlzeiten... DANKE Karsten, was wären wir ohne Dich!

Last but not least: Feuerwehrmann Bernd Wohlmann! Als Trainer Norbert Pascha den Hut nahm sprang Bernd mit dem Segen seiner Frau ein und wurde den Posten nicht mehr so recht los, bis auf einmal Saisonende war. Die Pressekonferenzen, in denen er auch berichtete, dass nicht er, sondern seine Frau in Schuhen bezahlt würde, waren nicht das einzige Highlight dieser sportlichen Beziehung. Nun kann sich Bernd wieder auf den Posten des Sportchefs konzentrieren, nicht aber, ohne das er Dank und Anerkennung für seinen Einsatz bekommen hat.

Das "Tor des Jahres": Elias Bjuhr rutscht zum Erfolg und wird anschließend von seinen teilweise ungläubig dreinschauenden Teamkollegen und Fans gefeiert