Volle Konzentration erforderlich

Nach dem Überraschungscoup in Rostock wollen die Harzer Falken in der Eishockey-Oberliga Nord an diesem Wochenende nachlegen. Die Chancen dafür stehen im Heimspiel heute ab 20 Uhr gegen den GEC Ritter Nordhorn und im Sonntagsspiel beim Adendorfer EC nicht schlecht.

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Beide Gegner stehen in der Tabelle hinter dem Aufsteiger aus Braunlage. „Da sollen sie möglichst auch bleiben, aber geschenkt bekommen wir nichts“, sagt Falken-Trainer Bernd Wohlmann. Er mahnt daher volle Konzentration an: „Wir haben bewiesen, dass wir jeden schlagen können. Aber nur, wenn alle 100 Prozent geben. Bei 95 Prozent gibt es ein böses Erwachen.“ Wie am vergangenen Wochenende droht der Harzer Abwehr wieder eine Mini-Besetzung. Nur die Einsätze von Michael Schwindt und Jörn Weikamp sind sicher, hinter den weiteren Defensivkräften stehen Fragezeichen. „Wer dabei ist, wird sich erst kurzfristig entscheiden. Zum Glück haben wir beim Umstellen der Reihen einige Optionen“, berichtet Wohlmann. Erstmals kommt es in dieser Saison gegen die GEC Ritter zum Duell mit Michal Bezouska. Der Tscheche verpasste durch eine lange Verletzungspause die drei bisherigen Harzer Erfolge. In seinen neun Saisonspielen sammelte er aber schon beeindruckende 28 Scorerpunkte. Beim 5:4-Overtimesieg der Ritter in Adendorf am vergangenen Freitag war er an sämtlichen Treffern beteiligt. Gegen besagte Adendorfer haben die Falken nach der 2:4-Heimniederlage noch eine Rechnung offen. Besonders die beiden Finnen Markus Kankaanranta (schon 31 Saisontreffer) und Kim Wikström sowie Routinier Denny Böttger gilt es zu beachten. „Das sind zwei vollkommen offene Spiele“, erklärt Wohlmann mit Blick auf das Wochenende. Bericht: rk

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